Aktuelles

Alle Neuigkeiten auf einen Blick.

Erleichterte Diagnose von Legasthenie und mehr Wahlfreiheit beim Notenschutz

„Künftig sichert eine gesetzliche Grundlage die Wahlfreiheit der Eltern, ob ihnen der Notenschutz oder ein Zeugnis ohne Hinweis auf die Legasthenie wichtiger ist“, erklärt Kerstin Schreyer-Stäblein, stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende, zum Umgang mit der Lese- und Rechtschreibschwäche an Schulen. Zudem soll es ab Herbst die Möglichkeit geben, Legasthenie durch den Schulpsychologen feststellen zu lassen. So müssen Eltern ihre Kinder nicht mehr zum Kinder- und Jugendpsychiater zerren. Mehr dazu: http://bit.ly/1VUDEyl

Dr. Ute Eiling-Hütig und Dr. Gerhard Hopp zum übermorgigen „Girls’ und Boys’Day“: Gleiche Chancen für Mädchen und Jungen

„Mädchen und Technik passen nicht zusammen? Arbeiten als Pfleger oder Erzieher ist nichts für Jungs? Das stimmt so einfach nicht. Bei der Berufswahl muss es um die persönlichen Interessen und Stärken jedes Einzelnen gehen. Veraltete Rollenbilder haben hier nichts verloren“, betont Dr. Ute Eiling-Hütig, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Frauen der CSU-Fraktion.

Betreuungsgeld endlich durchsetzen

„In erster Linie ist es wichtig, dass das bayerische Betreuungsgeld endlich umgesetzt wird“, erklärt Kerstin Schreyer-Stäblein im BAYERNKURIER-Interview. Die SPD habe das Gesetzgebungsverfahren mit einer weiteren Anhörung unnötig verzögert. "Darüber hinaus dürfen wir aber auch weitere familienpolitische Problemstellungen nicht vernachlässigen", so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Die Familienkommission der CSU beschäftige sich daher beispielsweise auch mit dem „Wechselmodell“ bei Scheidungskindern. ‪ www.bayernkurier.de/parteileben/13014-oberstes-prinzip-ist-das-wohl-des-kindes

EU-Kommissar im Landtag

Vortrag von Herrn Dimitris Avamopoulos, EU Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft zur europäischen Flüchtlingspolitik unter Einbeziehung von Aspekten der inneren Sicherheit

Peter Winter zum ORH-Bericht 2016: Kritik der Opposition an Haushaltspolitik ist scheinheilig

„Die Opposition findet auf der einen Seite die Mehrausgaben für den Asylbereich gut, kritisiert aber gleichzeitig den zu schnellen Ausgabenanstieg. Das erinnert doch sehr an: ‚Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!‘“, kommentiert Peter Winter, Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags, die Kritik der Opposition an der bayerischen Haushaltspolitik.

Bernhard Seidenath und Joachim Unterländer: Autismus-Forschung vorantreiben – Ziel sind Gesamtstrategie und Expertengremium

„Laut Experten-Einschätzung gibt es eine hohe Dunkelziffer von Menschen, die unter verschiedenen Ausprägungen von autistischen Störungen leben, ohne sich einer Diagnose zu unterziehen“, erklären Bernhard Seidenath und Joachim Unterländer, Sprecher für Gesundheits- beziehungsweise Sozialpolitik der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Nach einer fraktionsinternen Anhörung von Autismus-Experten sehen die beiden CSU-Politiker Handlungsbedarf in Bayern.

Thomas Kreuzer: Bayern und Österreich überlassen Integration nicht dem Zufall – Gastbeitrag von Außenminister Sebastian Kurz im Fraktionsmagazin HERZKAMMER

„Der von Österreichs Außenminister Sebastian Kurz geprägte Leitsatz ‚Integration durch Leistung‘ steht in einer Reihe mit unserem Leitprinzip ‚Fördern und Fordern‘“, verdeutlicht Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, die Gemeinsamkeiten der bayerischen und österreichischen Integrationspolitik. „Weder unsere Nachbarn noch wir überlassen Integration dem Zufall. Im Gegenteil: Wir geben ihr eine Richtung.“

Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein besucht gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Oliver Jörg das Algentechnikum am Ludwig Bölkow Campus

Bei einem gemeinsamen Besuch des Algentechnikums des Ludwig Bölkow Campus in Taufkirchen gewannen die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL und der Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft und Kunst Oliver Jörg, MdL faszinierende Einblicke in die Welt der Biotechnologie.

Peter Winter zur Gleichstellung von Rettungshelfern: Getöse der Opposition ist Lärm um nichts

„Wir als CSU-Fraktion wollen ehrenamtliche Einsatzkräfte noch besser unterstützen. Dass solche Initiativen sorgfältig geprüft werden müssen – auch in Bezug auf mögliche finanzielle Auswirkungen – ist keine ‚Kehrtwende‘, sondern verantwortungsvolle Haushaltspolitik“, kommentiert Peter Winter, Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen, die Kritik der Opposition an der Ablehnung eines Antrags der SPD-Fraktion in der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses.

Joachim Unterländer und Thomas Huber zum aktuellen Sozialbericht: In Bayern kann man sehr gut alt werden – jetzt Konzept gegen Altersarmut auf den Weg bringen.

„Hohes Wohlstandsniveau, geringes Armutsrisiko und beste Arbeitsmarktlage zeigen: In Bayern kann man sehr gut alt werden“, kommentiert Joachim Unterländer, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration des Bayerischen Landtags, den „Datenreport: Soziale Lage in Bayern“. Staatsministerin Emilia Müller hat den sogenannten Sozialbericht heute im Ausschuss vorgestellt.

Österreichischer Außenminister Sebastian Kurz zu Gesprächen im Landtag

Österreichs Außenminister Sebastian Kurz war mit seiner Delegation zu Gast im Bayerischen Landtag. Bei den Gesprächen ging es um die aktuelle Migrations- und Flüchtlingssituation. An dem Besuch nahm auch der designierte österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka teil.

Integration durch berufliche Bildung

CSU-Bildungskongress im Bayerischen Landtag

Bayern steht vor der großen Herausforderung, tausende Flüchtlinge erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Bildung ist dabei eine grundlegende Voraussetzung für Teilhabe, Integration und Aufstieg. Als Schlüssel zur Integration steht aktuell insbesondere die berufliche Bildung im Fokus – sowohl in Schulen als auch in Unternehmen.

Thomas Kreuzer zur Forderung nach Aufnahme von Flüchtlingen aus Idomeni: Geltendes Recht darf nicht umgangen werden

„Der Forderung der Landtags-SPD, 5.000 Menschen aus dem griechischen Flüchtlingslager Idomeni nach Deutschland zu bringen, erteile ich eine klare Absage“, erklärt Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. „Dieses Ansinnen würde die Arbeit der griechischen Regierung torpedieren, weitere Fluchtanreize schaffen und so die lebensgefährlichen Mittelmeerüberquerungen fortsetzen.“

Dr. Florian Herrmann: Grüne versagen bei Bekämpfung rechtsextremistischer Gewalt in eigenen Regierungen

„Extremistische Gewalt wird in Bayern mit aller Härte bekämpft. Bevor die Grünen mit dem Finger auf den Freistaat zeigen, sollten sie lieber mal auf die Bundesländer schauen, in denen sie selbst an der Regierung beteiligt sind“, weist Dr. Florian Herrmann, innenpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, entsprechende Vorwürfe der Grünen-Fraktion zurück.

„Egal ob von rechts, links oder mit islamistischem Hintergrund: Die Bekämpfung extremistischer Gewalt ist in Bayern eine Daueraufgabe“, erklärt Herrmann. Das werde auch der Verfassungsschutzbericht zeigen, der am Montag vorgestellt wird. „Unsere Sicherheitsbehörden nehmen potenzielle Bedrohungen, egal von welcher Seite, sehr ernst. Der Vorwurf, dass sich gerade in der rechten Szene extremistische Gewalt häuft, ist dabei nicht haltbar“, so der Vorsitzende des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport.

„Die Grünen wollen davon ablenken, dass extremistische Gewalt von rechts gerade dort stattfindet, wo sie selbst regieren oder an der Regierung beteiligt sind“, stellt der CSU-Politiker heraus. In Nordrhein-Westfahlen gab es im vergangenen Jahr 214 rechts motivierte Angriffe auf Flüchtlingsheime. In Niedersachsen stieg die Zahl innerhalb eines Jahres von 7 auf 89 an. In Bayern ist der Anstieg von 22 auf 65 Taten geringer. Auch im grün-regierten Baden-Württemberg stieg die Zahl um 45 Fälle an. Die Zahlen stammen vom Bundeskriminalamt, beziehungsweise von den Landesinnenministerien.

„Bei solchen Zahlen Bayern und die CSU an den Pranger stellen zu wollen, ist gerade bei diesem ernsten Thema mehr als schäbig und eine Ablenkungsdebatte“, verdeutlicht Herrmann. „Die Grünen sollten lieber Ermittlungsmöglichkeiten wie die Digitale Spurensicherung und die Stärkung des Verfassungsschutzes unterstützen, statt gerichtliche Klagen dagegen anzudrohen und selbstherrliche Pressekonferenzen abzuhalten. Dieses Verhalten bei der Bekämpfung rechter Gewalt ist scheinheilig.“

„Jede politisch motivierte Straftat ist eine zu viel. Trotzdem ist Bayern Sicherheitsland Nummer 1 und diese Sicherheit ist untrennbar mit der CSU verknüpft. Wir werden daher auch weiterhin alles dafür tun, extremistische Gewalt jeder Couleur zu bekämpfen“, so Herrmann abschließend.

Gudrun Brendel-Fischer und Kerstin Schreyer-Stäblein: Bedarfsgerechte und vielfältige Ganztagsangebote – SPD-Antrag ist Tarnung für Ganztagspflicht

„Die SPD macht beim Ganztagsangebot an Schulen den gleichen Fehler wie beim Betreuungsgeld: Sie übersieht die Lebenswirklichkeit in Bayern.“ Gudrun Brendel-Fischer und Kerstin Schreyer-Stäblei n, die beiden Vorsitzenden der Projektgruppe Ganztag der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, kritisieren den Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion zur Ganztagsbildung an bayerischen Schulen.

„Wir wollen die Wahlmöglichkeiten der Eltern stärken. In ganz Bayern sollen Familien zwischen Halbtagsangeboten und flexibel gestalteten, qualitativ hochwertigen Ganztagsangeboten wählen können“, erklärt Brendel-Fischer. „Es gibt viele bayerische Familien, in denen die Schülerinnen und Schüler den Nachmittag zu Hause verbringen können. Sie brauchen keine Ganztagspflicht und genau darauf würde der Antrag der SPD-Fraktion hinauslaufen. Dabei verraten sich die Sozialdemokraten selbst, wenn sie in ihrem Antrag den Begriff ‚Verbindlichkeit‘ eng mit dem Begriff ‚Lösung‘ verknüpfen.“ Die CSU-Fraktion arbeitet hingegen weiter daran, die wegweisende Regierungserklärung von Ministerpräsident Horst Seehofer aus dem Jahr 2013 umzusetzen. Demnach soll bis 2018 an allen Schularten für jede Schülerin und jeden Schüler bis 14 Jahren ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot zur Verfügung gestellt werden. „Bei den Grundschulen laufen seit diesem Schuljahr in 300 Gruppen Modellprojekte, die maßgeblich auf der Arbeit der Landtags-CSU fußen“, so Schreyer-Stäblein. „Dabei haben wir auf vielfältige Formen des Ganztags und qualitativ hochwertige Angebote gesetzt, die den teilweise sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen vor Ort gerecht werden.“ Darüber hinaus kritisieren die beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, dass die SPD-Fraktion mit falschen Zahlen arbeite: „Die oft sehr hohen Betreuungsquoten in Kindertageseinrichtungen werden in dem Antrag nicht erwähnt. Es ist schon sehr dreist, wie die SPD Bayern hier schlechtrechnen will“, so Brendel-Fischer und Schreyer-Stäblein. „Wir setzen auf einen Werkzeugkasten mit vielen bedarfsgerechten Angeboten mit denen sowohl die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern, als auch Schulfamilie und Kommunen eine passgenaue Lösung finden können.“ Dass die CSU-Fraktion mit ihrer Schulpolitik richtig liegt, wurde erst im Februar dieses Jahres wieder eindrucksvoll bestätigt. Die repräsentative Schulstudie des Markt- und Politikforschungsinstituts dimap im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden-Konferenz zeigte auf: Wenn die Menschen in Deutschland gefragt werden, in welchem Bundesland es ihrer Meinung nach das beste Schul- und Bildungssystem gibt, antworten 44 Prozent von ihnen: Bayern. Das nächste Bundesland auf Platz zwei folgt erst mit 30 Prozentpunkten Abstand.

Gerhard Waschler: Bayern führend bei Zahl der Schulabschlüsse – im Freistaat verlassen im bundesweiten Vergleich die wenigsten Jugendlichen die Schule ohne Abschluss

Im bundesweiten Vergleich liegt Bayern mit 4,5 Prozent der Abgängerinnen und Abgänger allgemeinbildender Schulen ohne Hauptschulabschluss deutlich unter dem Mittel von 6,6 Prozent und kann damit sogar die niedrigste Quote vermelden. „Der Freistaat erfüllt sein Bildungsziel: Die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss verringert sich stetig“, sagte Prof. Gerhard Waschler, der Vorsitzende des Arbeitskreises Bildung und Kultus der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. So sei nach Erhebung des Statistischen Bundesamtes innerhalb von zwei Jahren der Anteil der unqualifizierten Schulabgänger um 0,3 Prozent gesunken: Im Jahr 2012 habe diese Quote noch bei 4,8 Prozent gelegen. Bezogen auf 2010 (5,6 %) beträgt der Rückgang sogar 1,1 %. Das Schlusslicht bildet in der jüngsten Studie Sachsen-Anhalt mit 9,7 Prozent. Zwar lässt sich aus den Zahlen ablesen, dass die ostdeutschen Länder im Vergleich signifikant schlechter abschneiden, doch Schleswig-Holstein mit seiner Quote von 7,6 Prozent zeigt exemplarisch, dass auch inner-halb der westdeutschen Länder noch ein deutliches Gefälle besteht. Alarmierend dürfte sein, dass innerhalb der zwei Jahre, die zwischen den beiden Erhebungen liegen, die Zahl der Schulabbrecher dort sogar gestiegen ist: 2012 betrug sie in dem norddeutschen Bundesland noch 6,8 Prozent. „Bayern wird weiterhin alles daran setzen, dass junge Menschen eine gute Schulbildung und damit eine gute Perspektive auf dem Arbeitsmarkt haben“, versichert Waschler und fügt hinzu: „Die neuesten Zahlen belegen, dass die bayerische Bildungspolitik als bundesweites Vorbild dienen kann und sollte.“

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