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Thomas Huber: CSU-Fraktion wünscht Azubis erfolgreichen Start in die Ausbildung – Erfolgsmodell „Duale Berufsausbildung“ weiter stärken

31.08.2017

Zum Ausbildungsstart am 1. September werden in Bayern wieder zahlreiche Jugendliche eine Berufsausbildung beginnen, doch es werden voraussichtlich auch weit über 15.000 Stellen unbesetzt bleiben. „Die Suche nach geeigneten Auszubildenden wird für kleine und mittelständische Betriebe in Bayern zusehends schwieriger“, weiß Thomas Huber, demografiepolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. „Bei derzeit noch rund 19.000 Jugendlichen ohne Ausbildungsvertrag und noch rund 35.000 offenen Stellen wird das Ausmaß deutlich.“ Für Huber, der selbst genau vor 30 Jahren eine Berufsausbildung begann, nehmen die Eltern der Jugendlichen eine wichtige Rolle bei der Wahl einer geeigneten Ausbildung ein.

„Wie wir Eltern noch gezielter in die Ausbildung ihrer Kinder miteinbeziehen können, haben wir als CSU-Fraktion bereits vor zwei Jahren im Rahmen unserer Fachtagung ‚Wie finden wir die Fachkräfte für morgen?‘ diskutiert“, so Huber. „Daher freuen wir uns, dass das Projekt ‚Elternstolz‘ gut angenommen wird, mit dem genau dieser Ansatz verfolgt wird.“ Laut einer aktuellen Umfrage bevorzugten 64 Prozent der Befragten eine Ausbildung, nachdem sie von ‚Elternstolz‘ aufgeklärt wurden. Im Rahmen von ‚Elternstolz‘ verdeutlichen das Bayerische Wirtschaftsministerium, IHK und Handwerkskammern Eltern die Vorteile einer Berufsausbildung gegenüber einem Studium. Staatsministerin Ilse Aigner unterstützt das Projekt mit Nachdruck und hat sich für eine Fortsetzung der Kampagne im Herbst eingesetzt. „Die aktuelle Umfrage zeigt klar, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass dieser Weg weiter beschritten werden muss. Wir sollten aber zusätzliche Möglichkeiten prüfen, um die Attraktivität der Ausbildung weiter hervorzuheben. Wirtschaft und Handwerk und nicht zuletzt die erfolgreichen Absolventen werden es uns danken“, so Huber.

Jugendliche sollten dabei natürlich selbst entscheiden dürfen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen. Eltern, die berechtigterweise nur das Beste für ihre Kinder wollen, komme bei der Wahl der Ausbildung aber eine entscheidende Rolle zu. „Leider verkennen Eltern oftmals, dass die beruflichen Aussichten mit einer Berufsausbildung häufig besser als mit abgeschlossenem Studium sind.
Die CSU-Landtagsfraktion setzt sich auch deshalb seit langem für eine Stärkung der dualen Berufsausbildung ein“, erklärt der demografiepolitische Sprecher. Der CSU-Politiker begrüßt daher auch den „Pakt für Berufliche Bildung“. Die Staatsregierung stärkt damit gemeinsam mit den bayerischen Wirtschaftsverbänden und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit die berufliche Bildung im Freistaat und baut sie insbesondere im Bereich Digitalisierung weiter aus.

Im bundesweiten Bildungsmonitor belegt Bayern unter anderem bei der beruflichen Bildung den 1. Platz. „Umso erfreulicher ist es, dass im Jahr 2015 mehr als 91 Prozent der Azubis ihre Lehre erfolgreich absolviert haben und der bayerischen Wirtschaft damit als bestens ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen“, so Huber, der auch Mitglied im zuständigen Landtags-Ausschuss für Arbeit und Soziales ist.

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