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Thomas Kreuzer: Deutliche Verjüngung der neuen CSU-Fraktion – Abgeordnete repräsentieren weiterhin gutes Abbild der Gesellschaft

„Die neue CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ist wieder ein gutes Spiegelbild der bayerischen Gesellschaft. Das unterstreicht unseren Anspruch als Volkspartei.“

16.10.2018

„ Mit diesen Worten kommentiert Thomas Kreuzer, der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, die Zusammensetzung der neuen und der wiedergewählten Abgeordneten in der Fraktion.

„Als mit Abstand stärkste Partei haben wir den klaren Auftrag, die Regierung zu bilden. Diese Verantwortung gegenüber dem Vertrauen unserer Wähler nehmen wir sehr ernst. Insgesamt ist das Ergebnis für uns nicht leicht, aber Bayern wird weiterhin von niemandem besser repräsentiert als von der CSU.“

Die künftige Fraktion setzt sich aus 85 direkt gewählten Stimmkreisabgeordneten zusammen. Ihr Durchschnittsalter ist dabei mit 43,4 Jahren erheblich jünger als nach der letzten Wahl vor fünf Jahren (50,7). Die jüngste Abgeordnete ist Judith Gerlach aus dem Kreis Aschaffenburg-West (33 Jahre); Dr. Alfred Sauter wurde als ältester Abgeordneter der neuen Fraktion wiedergewählt (68 Jahre). Der Frauenanteil liegt konstant bei etwa 20 Prozent. Besonders vielfältig ist die Fraktion wieder einmal bei der Verteilung der beruflichen Gruppen: So gehören der neuen Fraktion 35 Selbstständige und Angehörige der Freien Berufe an, darunter 6 Landwirte. 28 Abgeordnete kommen aus dem Öffentlichen Dienst, 21 haben vorher als Angestellte in Wirtschaft und Verbänden gearbeitet. Ein Abgeordneter war zuvor kommunaler Wahlbeamter.

Kreuzer: „Alle Regionen Bayerns sind in ihrer Vielfalt weiterhin gut bei uns vertreten. Damit können wir als CSU-Fraktion garantieren, dass wir weiterhin auf die Bedürfnisse aller Landesteile eingehen. Mit der Verjüngung unserer Fraktion setzen wir ein gutes und wichtiges Signal für die Zukunft. Eines unserer Ziele muss es nun aber auch sein, noch mehr Frauen für die Mitarbeit in der CSU gewinnen.“

In Bezug auf das Wahlergebnis weist Kreuzer daraufhin, „dass uns die Zahlen natürlich nicht zufriedenstellen. Ich bedaure, dass einige bewährte Abgeordnete, die viel für unser Land geleistet haben, die Wiederwahl nicht geschafft haben.“ Die CSU liege aber noch immer rund 11 Prozent über dem deutschlandweiten Unionstrend, was die Sonderstellung der Partei als zuverlässige konservative Konstante für Bayern und Deutschland unterstreiche. Während die SPD als weiterer Partner in der Großen Koalition zudem bei der Landtagswahl um mehr als die Hälfte abgerutscht sei, habe die CSU weit weniger verloren. „Zudem haben wir es in Bayern geschafft, die AfD ein Drittel unter dem Bundestrend zu halten“, so Kreuzer. „Auch von einem Linksruck kann in Bayern keine Rede sein. Das ist ein Erfolg, der gewürdigt werden kann. Wir können deshalb sagen, dass wir mit unserer Politik für eine erfolgreiche Mitte gekämpft haben. Wir werden nun mit ganzer Kraft weiter für ein erfolgreiches und stabiles Bayern arbeiten, um die Menschen zu überzeugen.“
 

Stimmkreisbüro Kerstin Schreyer

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