MdL
Besuchen Sie uns auf https://www.kerstin-schreyer.de

ANSICHT DRUCKEN | DRUCKANSICHT BEENDEN

Aktuelles

20.09.2019

Staatsministerin Kerstin Schreyer, MdL und Staatsminister Dr. Hans Reichhart besuchen die IABG

„Es ist mir wichtig, mich stets über technologische Neuheiten in meinem Stimmkreis zu informieren. Die neuesten Forschungsergebnisse der IABG, speziell im Bereich Mobilität und Verkehr, bieten in meinen Augen enormes Potenzial. Daher war es mir ein großes Anliegen, meinen Kabinettskollegen und zuständigen Staatsminister Dr. Hans Reichhart über die Forschungserfolge der IABG ins Bild zu setzen.“ So die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer (CSU).

Auf Betreiben von Frau Staatsministerin Kerstin Schreyer, MdL, hat nun ein erster Austausch stattgefunden. In Begleitung der Stimmkreisabgeordneten Schreyer besuchte der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Dr. Hans Reichhart (CSU) die Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH in Ottobrunn/Taufkirchen bei München (IABG).

Die beiden Mitglieder des bayerischen Kabinetts wurden von Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Rudolf F. Schwarz und Prokurist Wolfgang Mohr über die IABG und die Neuerungen im Sektor Verkehr informiert. Die IABG wurde 1961 vom damaligen Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß gegründet und sollte indirekt in Bundesbesitz als industrieunabhängiges Test- und Analysezentrum der gesamten deutschen Luftfahrtindustrie zur Verfügung stehen. Heute ist die IABG mit ca. 1.000 Mitarbeitern in den Geschäftsfeldern Automotiv, InfoKom, Luftfahrt, Raumfahrt, Verteidigung & Sicherheit sowie Mobilität, Energie & Umwelt tätig und erzielt einen Jahresumsatz in Höhe von ca. 200 Millionen Euro.

Im Zuge des Firmenbesuchs informierten die Vertreter der IABG über die Chancen, aber auch die Herausforderungen, der neuen Technologien. Unter anderem hat die IABG ein System entwickelt, mit dem Elektrofahrzeugbatterien durch induktives, d.h. kabelloses Laden auch während der Fahrt wieder aufgeladen werden können. Diese Technologie könnte die Hürde der eingeschränkten Reichweite von Elektrofahrzeugen überwinden und der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen. Aktuell gibt es zwar vor allem in den Bereichen Straßenintegration, Assistenzsysteme, Zusatzsysteme und der Bedienung noch Forschungsbedarf, jedoch könnten in naher Zukunft erste Pilotprojekte in autarken Bereichen umgesetzt werden. Prof. Dr. Schwarz: „Denkbar wäre das induktive Laden von öffentlichen E-Bussen während der Fahrt oder eine Implementation in Taxistände – E-Taxis könnten dann ohne ständiges Kabelverbinden und -lösen weiterrücken.“

Auch im Bereich des autonomen Fahrens präsentierten die Vertreter der IABG Herrn Staatsminister Reichhart und Frau Staatsministerin Schreyer ihren aktuellen Forschungsstand. Prof. Dr. Schwarz: „In Kombination mit smarter Energietechnik und mit integrierter Speichertechnologie, kann die induktive Stromübertragung zum entscheidenden Verbindungsglied zwischen Mobilität und erneuerbaren Energiequellen werden. Induktive Ladeinfrastrukturen sind eine Schlüsseltechnologie, um die Smart-City der Zukunft zu ermöglichen.“

Staatsminister Dr. Hans Reichhart: „Wir müssen bei der Mobilität der Zukunft kreativ denken und weiterhin technologieoffen forschen. Gerade beim autonomen Fahren liegt viel Potential, den Verkehr effizient zu steuern und dadurch in den Ballungsräumen für Entlastung zu sorgen. So bleibt Bayern auch weiterhin an der Spitze des Fortschrittes.“