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Aktuelles

03.08.2022

Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL, organisiert Vor-Ort-Termin am Pullacher Bahnhof

v.l.n.r.: Philipp Ullmann, Leiter Betrieb Netz München; Frank Kutzner, StMB; Kerstin Schreyer, MdL; Christine Eisenmann, Gemeinderätin; Sebastian Westenthanner, Gemeinderat; Moritz Schaefer; Dr. Axel Pfeiffer, stv. Vorsitzender SEN Pullach

Die Bahngleise der S7 von der Donnersbergerbrücke nach Wolfratshausen verlaufen von Norden nach Süden quer durch Pullach und trennen den Ort ziemlich genau in der Mitte. Da es nur ganz im Norden, in Großhesselohe, und ganz im Süden, in Höllriegelskreuth, S-Bahnunterführungen gibt, ist es, wenn eine S-Bahn kommt, auf Grund der geschlossenen Schranken, de facto unmöglich, vom einen Teil in den anderen zu kommen.

Die schon heute schwierige Situation wird sich, im Zuge von erhofften Taktverdichtungen oder längeren S-Bahnen, weiter zuspitzen – voraussichtlich wären dann die Schranken noch länger geschlossen. Um hier eine Lösung zu finden hat sich der CSU-Ortsverband Pullach an die Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer, MdL, gewandt und um Unterstützung gebeten.

Christine Eisenmann, Fraktionsvorsitzende der Gemeinderatsfraktion der CSU Pullach: „Wir möchten uns für unsere Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig um eine gute Lösung bemühen, schließlich hat dies Auswirkungen auf den Ortskern, die Feuerwehr und die Schulen.“

„Die Situation ist schon heute in Pullach sehr ärgerlich,“ so die Landtagsabgeordnete Schreyer „daher war es für mich klar, dass ich die CSU Pullach bei Ihrem Anliegen unterstütze.“ Ihre Bemühungen waren erfolgreich: Kürzlich fand am S-Bahnhof Pullach ein Vor-Ort-Termin statt, an dem neben Kerstin Schreyer auch Philipp Ullmann (Leiter Betrieb Netz München) von der Deutschen Bahn, Frank Kutzner, Leiter des Referats 54 (S-Bahnen, Bahnausbau München) im bayerischen Verkehrsministerium, die Pullacher CSU-Gemeinderäte Christine Eisenmann und Sebastian Westenthanner, das CSU-Mitglied Moritz Schaefer sowie der Stellvertretende Vorsitzende der Pullacher Senioren-Union, Dr. Axel Pfeiffer, teilnahmen.

Quintessenz des Termins: Die Deutsche Bahn und der Freistaat sind dabei, eine Machbarkeitsstudie, die alle möglichen Optionen zur Verbesserung der Situation untersuchen soll, auf den Weg zu bringen. Unter anderem wird auch die Tieferlegung der S-Bahn betrachtet. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie kann für 2023 erwartet werden. Dann kann die Gemeinde entscheiden, welcher Weg eingeschlagen werden soll. Kerstin Schreyer: „Ich bin allen Beteiligten dankbar, dass der Ortstermin so schnell zu Stande kam. Gemeinsam mit der CSU Pullach werde ich den Prozess eng begleiten, damit wir am Schluss ein gutes Ergebnis haben, mit dem alle zufrieden sind.“