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Aktuelles

10.08.2022

Staatsministerin a.D. Schreyer bei Grünwalder Nachbarschaftshilfe – Auch an sozial Schwächere denken

Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer besuchte die Nachbarschaftshilfe Grünwald e.V. im Haus der Begegnung, um sich ein Bild von den zahlreichen Aktivitäten vor Ort zu machen.

v.l.n.r. Dorothea Burghardt, Alexandra Bitterwolf, Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer, Barbara Portenlänger, Frank Lamby

Zunächst besichtigte die Stimmkreisabgeordnete die von der Nachbarschaftshilfe organisierte Grünwalder Tafel und zeigte sich beeindruckt von dem ehrenamtlichen Engagement. „Ich kann den Ehrenamtlichen nur meinen Dank und meine Hochachtung aussprechen, was hier geleistet wird, ist fantastisch“, so Schreyer.

Im Gespräch berichteten die ehrenamtlichen Helfer der Abgeordneten von einer starken Zunahme der Bedürftigen seit diesem Frühjahr, darunter viele Geflüchtete aus der Ukraine. Insgesamt hat sich die Zahl der Klienten in den letzten Monaten von ungefähr 70 auf 350 gesteigert. Das bringt auch eine mit großzügigen Spenden versorgte Tafel an ihre Belastungsgrenze, so dass neue Kunden nur einmal statt zweimal pro Woche versorgt werden können.

Das ebenfalls von der Nachbarschaftshilfe betriebenen Café Treffpunkt hat sich zu einem wichtigen sozialen Anlaufpunkt entwickelt. Personalvorstand Dorothea Burghardt berichtete, dass hier generations- und einkommensklassenübergreifend Kontakte und Freundschaften entstehen. „Durch das moderne Design des Cafés sprechen wir auch junge Leute an. Jeder Tisch ist mit kostenlosem Brunnenwasser versorgt, damit auch sozial schwächere Besucher lange verweilen können und nicht vereinsamen“ erklärte die Sozialpädagogin Alexandra Bitterwolf, zuständig für Begegnungsorte bei der Nachbarschaftshilfe.

Immer wieder besuchen Schüler des Gymnasiums Grünwald das Haus der Begegnung und helfen mit, unter anderem im Café und beim Sortieren des Lagers des Second-Hand Ladens.

„Es ist wirklich toll, wie es hier gelingt, junge Leute für ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich zu begeistern. So lernen die Schüler und Schülerinnen unterschiedliche Lebenssituationen kennen und das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer.

Danach berichteten Finanzvorstand Frank Lamby und Vorstandskollegin Barbara Portenlänger über die Gesamtsituation der Nachbarschaftshilfe: „Durch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und die großzügigen Spenden, aber auch mit den vielen motivierten Ehrenamtlichen können wir tolle Projekte stemmen.“  

Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer freute sich über das Engagement der Grünwalder Bürgerinnen und Bürger. „Mir ist es wichtig, dass man besonders dann, wenn es einem gut geht, auch an die Menschen denkt, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“