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Aktuelles

21.10.2022

Volksparteien unter Druck: Gelungener Diskussionsabend mit der Stimmkreisabgeordneten Kerstin Schreyer, MdL, und Prof. Dr. Ursula Münch

v.l.n.r: Wolfgang Hierl, stv. Ortsvorsitzender CSU Gräfelfing; Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing; Maximiliane Fischer, stv. Ortsvorsitzende CSU Gräfelfing; Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL

Im gut gefüllten Gräfelfinger Bürgerhaus diskutierte die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer, Staatsministerin a.D. mit Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, und dem Publikum zum Thema: Volksparteien unter Druck – Herausforderungen und Chancen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Maximiliane Fischer, der stellvertretenden Ortsvorsitzenden der CSU Gräfelfing.

Knapp zwei Stunden lang beleuchteten Ursula Münch – von der politologischen Seite – und Kerstin Schreyer – von der praktischen Seite – die unterschiedlichsten Aspekte zum Themenbereich Volkspartei. Auch die Zuhörerschaft beteiligte sich rege am Diskurs. Vor Ort waren unter anderem der 1. Bürgermeister der Gemeinde Gräfelfing, Peter Köstler, Bezirksrätin Ilse Weiß sowie die Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrats Monika Meier-Pojda.

Quintessenz einer spannenden Veranstaltung: Die zunehmende Individualisierung und der Wertewandel in unserer Gesellschaft stellen Volksparteien vor immer größere Herausforderungen. Gepaart mit der Abnahme der Parteienbindung und der steigenden Personalisierung bzw. Fixierung auf Spitzenkandidaten bei Wahlen ist die Zukunft der sogenannten Catch-All-Parties ungewiss. Trotz all dieser – für Volksparteien ungünstigen Entwicklungen – ist die Volkspartei nicht zwangsläufig ein Auslaufmodell. Kerstin Schreyer: „Es wird darauf ankommen, wie gut sich die Volksparteien an die neuen Gegebenheiten anpassen können. Ich bin davon überzeugt, dass unser Land Parteien braucht, die nicht nur einzelne Themen bzw. einzelne Zielgruppen bedienen, sondern das große Ganze im Blick haben.“