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Aktuelles

18.01.2023

Ortsbäuerinnen und Ortsbauern im Bayerischen Landtag

Auf Einladung von Frau Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL, und Maximilian Böltl, dem Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim, besuchten die Kreisbäuerin Sonja Dirl, der Kreisobmann Anton Stürzer, die Ortsbäuerinnen und Ortsbauern des Bauernverbands aus dem Landkreis München sowie deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter, den Bayerischen Landtag.

Maximilian Böltl: „Gerade im Münchner Umland erschwert der Druck auf Flächen die Arbeit unserer Landwirte an vielen Stellen. Wir müssen in einer engen Partnerschaft zwischen Kommunen, Landwirtschaft und Landespolitik einen gemeinsamen Weg für die konkurrierenden Flächenbedarfe finden. Denn Flächen sind knapp und Wachstum hat natürliche Grenzen. Die produktionsintegrierte Kompensation könnte hier zum Beispiel gut helfen, weil sie ökologischen Ausgleich für Baumaßnahmen schafft, ohne die betroffene Fläche komplett aus der Nahrungsmittelproduktion herauszunehmen. Viele Landwirte wollen außerdem einen wertvollen Beitrag zur Energiewende mit ihren Betrieben liefern. Auch das geht nur mit enger Kooperation aller Beteiligten.“

Angekommen im Maximilianeum konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich im Rahmen eines Films und einer Hausführung über den Bayerischen Landtag informieren. Anschließend wurde, im Rahmen eines Mittagessens in der Landtagsgaststätte, über aktuelle agrarpolitische Themen diskutiert. Mit Martin Schöffel stand der agrarpolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, neben Kerstin Schreyer und Maximilian Böltl, den Landwirtinnen und Landwirten Rede und Antwort.

Kerstin Schreyer: „Es war uns wichtig die Ortsbäuerinnen und Ortsbauern aus dem Landkreis München in den Landtag einzuladen um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und wir haben uns gefreut, dass jene der Einladung so zahlreich gefolgt sind. Unsere Landwirtinnen und Landwirte hegen und pflegen unsere Natur und gewährleisten die Nahrungsmittelversorgung, die für viele selbstverständlich ist – was sie aber nicht ist! Darum ist es unsere Pflicht als Politik mit der Landwirtschaft im Austausch zu stehen um die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass unsere Bäuerinnen und Bauern ihrer Arbeit gut nachgehen können.“