Pressemitteilung „Wir werden die Gefährdung unzähliger hochqualifizierter Arbeitskräfte und den damit verbundenen unwiderruflichen Abfluss von technologischer Kompetenz nicht einfach so hinnehmen“, so die CSU-Politikerin. „Der wirtschaftliche Erfolg und die Innovationskraft Bayerns ist eng mit der Luft- und Raumfahrt sowie der wehrtechnischen Industrie verknüpft. Wir fordern deshalb Minister Gabriel auf, rasch ein Gesamtkonzept zu erstellen, Investitionen in Forschung und Entwicklung zu tätigen und Kooperationen mit der Bundeswehr und innovativen Unternehmen voranzutreiben“, betonte auch Johannes Hintersberger, Vorsitzender des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Fraktion. O-Ton-Service
20.08.2014
Man dürfe einen Industriezweig, den man so mühsam über Jahrzehnte hinweg aufgebaut hat, nicht einfach abschaffen und sich damit in Zukunft wieder abhängig von anderen Nationen machen. „Unsere technologische Spitzenstellung dürfen wir nicht gefährden. Wir müssen auch in Zukunft in der Lage sein, modernstes Material und bestes Gerät für die Sicherheit und den Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten zu entwickeln“, so Schreyer-Stäblein.
Kerstin Schreyer-Stäblein: "Der Bundeswirtschaftsminister Gabriel gefährdet natürlich mit seinem scharfen Kurs die wehrtechnische Industrie und damit 80.000 Arbeitsplätze. Wir werden die Gefährdung nicht hinnehmen und werden auch nicht tolerieren, dass entsprechendes Wissen ins Ausland abwandert."
Johannes Hintersberger: "Vom Bundeswirtschaftsminister erwarte ich, dass er zusammen mit der Bundeswehr, zusammen mit den innovativen Unternehmen der wehrtechnischen Industrie ein Gesamtkonzept erarbeitet, um die Planungssicherheit der Unternehmen und damit auch die Sicherheit der Arbeitsplätze zu gewährleisten, aber auch um die bestmöglichste Ausrüstung, wehrtechnische Ausrüstung, einer souveränen Armee, wie der Bundeswehr, für unser Land zu garantieren."