Studiendirektorin Birgit Korda öffnet immer wieder gerne ihre Schultüren für interessierte Besucher. Das neue Grünwalder Gymnasium zieht nicht nur die Augen in der näheren Umgebung auf sich.
Mit großem Interesse erfuhren die Arbeitskreismitglieder wie sich das pädagogische Ganztags-Konzept und die räumliche Gestaltung in Grünwald passgenau ergänzen. Der Arbeitskreis „Schule, Bildung und Sport“ gestaltet aktiv die Bildungspolitik mit. Sein Hauptanliegen ist die Verbesserung der Bildungsqualität. Das Schulcampuskonzept, das der ehemalige Vorsitzende des AKS Oberbayern, Oberstudiendirektor a.D. Heinz Durner, maßgeblich entwickelt hat, „wird hoffentlich nicht nur die Schularchitektur in Zukunft inspirieren“, so Friederike Enders, „ denn weite Teile des Konzepts sind eine Frage der pädagogischen Haltung oder organisatorischer Natur und lassen sich daher selbstverständlich auch an anderen Gymnasien umsetzen.“
Auch der Arbeitskreis „Hochschule und Kultur“ arbeitet mit seinen zwei Fachausschüssen, „Hochschule und Forschung“ sowie „Kunst und Kultur“ den CSU Fachpolitikern in der Fraktion und im Hochschulausschuss des Landtages zu. „In Grünwald merkt man, dass sich sowohl in der Lehrerbildung als auch im kulturell-ästhetischen Bewusstsein von Kommunen sehr viel getan hat“, lobt Vigdis Nipperdey das offensichtliche gemeinsame Engagement für diese Schule.
Kerstin Schreyer-Stäblein zeigte sich hoch erfreut, dass die Bezirksarbeitskreise ihren Weg nach Grünwald gefunden haben. „Ich durfte schon mehrmals, auch noch während der Bauphase, das Gymnasium besichtigen und bin jedes Mal aufs neue begeistert, welch hohe Qualität hier in den Bau, aber auch in die Lehre verwendet worden sind.“ Im Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen konnten einzelne Fragen geklärt werden. „Die Arbeitskreise werden die gewonnenen Erfahrungen in ihre Arbeit einfließen lassen“, erklärten Friederike Enders und Vigdis Nipperdey gemeinsam, „vor allem aber freuen wir uns über diese Schulleitung und wünschen Frau Korda weiterhin viel Erfolg."