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Aktuelles

18.09.2015 | Taufkirchen - Ottobrunn

Arbeitskreis Sozialpolitik der CSU-Landtagsfraktion besucht Traglufthalle in Taufkirchen – „Servus“ statt „Hello“

Auf Einladung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und CSU-Landtagsabgeordneten Kerstin Schreyer-Stäblein informierte sich der Arbeitskreis Sozialpolitik der CSU-Landtagsfraktion vor Ort über die Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis München.

Frau Lang (Amtsleitung Landratsamt); Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL; Bürgermeister Ullrich Sander; Joachim Unterländer, MdL; Hermann Imhof, MdL; und Thomas Huber, MdL

Zunächst stand die Traglufthalle in Taufkirchen auf dem Programm, in der 300 Flüchtlinge vorübergehend untergebracht werden können. Gemeinsam mit den Landtagskollegen Thomas Huber, dem Patientenbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung Hermann Imhof, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration Joachim Unterländer und dem Bürgermeister von Taufkirchen Ulrich Sander machte Schreyer-Stäblein sich ein Bild von der Unterkunft. „Der Landkreis München handelt bei der Unterbringung der Menschen wirklich vorbildlich“, lobte Schreyer-Stäblein das zuständige Landratsamt und die vielen ehrenamtlichen Helfer. Man versuche, möglichst flexible und passgenaue Lösungen in den Kommunen zu finden.  „Jetzt ist es wichtig, dass die Menschen möglichst schnell eine Entscheidung über ihr Bleiberecht bekommen und integriert werden können“, so Schreyer-Stäblein weiter.

Dass die Integration schon weiter fortgeschritten ist als vermutet, konnten die Landtagsabgeordneten am Ende des Besuchs feststellen. Auf ein freundliches „Hello“ antwortete ein zweijähriges syrisches Kleinkind zur Überraschung aller Anwesenden mit einem herzlichen „Servus“.

Im Anschluss an die Traglufthalle besuchte die Gruppe eine im Entstehen befindliche Einrichtung zur Betreuung von Jugendlichen in Ottobrunn. In einem eigens zu diesem Zweck erworbenen Haus des Kinder- und Jugendhilfevereins Lotse e.V. sollen ab Ende des Jahres in familiärem Umfeld unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gemeinsam mit deutschen therapiebedürftigen Jugendlichen betreut werden. „Ein Projekt, bei dem sowohl Flüchtlinge, als auch deutsche Jugendliche sicher voneinander profitieren können“, lobte Schreyer-Stäblein das Konzept der Einrichtung.