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28. Sitzung des Landesbehindertenrates

Sozialministerin Schreyer: „Menschen mit Behinderung sollen frei und selbstbestimmt leben können! Daran wollen wir weiter gemeinsam arbeiten.“

11.04.2018

„Menschen mit Behinderung sollen noch freier und selbstbestimmter entscheiden können, wo und wie sie leben können“

Dieses Ziel hat Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer bei ihrem ersten Gespräch mit dem Landesbehindertenrat ausgegeben. Das Gremium diskutierte heute in München passend zu dieser Vorgabe schwerpunktmäßig über Sozialgenossenschaften. „Sozialgenossenschaften sind eine große Chance für Menschen, die gemeinsam mit anderen soziale Anliegen in die Hand nehmen und eigene, maßgeschneiderte Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse finden wollen. Gerade für Menschen mit Behinderung bietet die Sozialgenossenschaft viele Lösungsmöglichkeiten“, erklärte Schreyer das Prinzip der Sozialgenossenschaften.
Sozialgenossenschaften sind Ausdruck bürgerlicher Selbsthilfe und stärken die sozialen Strukturen vor Ort: „Deshalb fördern wir den Aufbau innovativer Sozialgenossenschaften mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 30.000 Euro. Was aus diesem Geld entsteht, ist nicht genug zu würdigen – von inklusiven Wohnprojekten für Menschen mit und ohne Behinderung bis hin zu einer ‚Werkstatt für Barrierefreiheit‘, die die Barrierefreiheit von Internetseiten oder Gebäuden testet“, berichtete die Ministerin.
Den Mitgliedern des Landesbehindertenrates dankte Schreyer für ihr großes Engagement: „Sie setzen sich dafür ein, mit uns zusammen die Politik für Menschen mit Behinderung weiterzuentwickeln. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich und freue mich auf Ihre Anregungen und unsere gemeinsamen Projekte in der Zukunft.“
Fotoquelle: StMAS

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