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Wirtschaftsempfang 2022

23.06.2022
Sprecherfoto (v.l.n.r.):  Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw- Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.  Staatsministerin Kerstin Schreyer a. D., Stimmkreisabgeordnete und Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Ener
Sprecherfoto (v.l.n.r.): Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw- Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Staatsministerin Kerstin Schreyer a. D., Stimmkreisabgeordnete und Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Ener

 50 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der gemeinsamen Einladung von Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL und Dr. Peter Hanns Zobel zum Get-Together in den Faculty Club des IZB – Impulsvortrag von Bertram Brossardt, vbw

München/Martinsried. Über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der gemeinsamen Einladung der Stimmkreisabgeordneten und Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Digitalisierung und Medien Kerstin Schreyer und Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB, zu einem Netzwerktreffen im Faculty Club des Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB). Die Veranstaltung fand am 21. Juni 2022 nach zweijähriger corona-bedingter Zwangspause zum neunten Mal statt und war ausgebucht.

„Ich freue mich, dass es uns endlich wieder möglich ist, Veranstaltungen wie diese in Präsenz durchzuführen. Es ist sehr wichtig, dass sich die Unternehmen in der Region vernetzen. Denn die Kontakte, die hier geknüpft werden, führen zu Synergien und neuen, gemeinsamen Projekten“, so Staatsministerin a.D. Schreyer.

Die Herausforderungen, die die Unternehmen in den letzten Jahren zu bewältigen haben durch die Corona-Pandemie und den Ukrainekrieg sind immens, so Schreyer. In der Pandemie haben aber gerade die am IZB ansässigen Unternehmen große Innovationskraft gezeigt. „Es macht mich sehr stolz, dass so viel Spitzentechnologie hier in meinem Stimmkreis an diesem Standort versammelt ist.“ Die Staatsregierung tue sehr viel dafür, dass das auch zukünftig so bleibt. Der kürzlich gefallene Startschuss für den neuen Life-Science-Campus Martinsried mache den Standort noch attraktiver für internationale Spitzenforschung. „Das wird dazu beitragen, dass wettbewerbsfähige Arbeitsplätze nicht nur in der Forschung und Entwicklung, sondern auch in Ausgründungen und etablierten Unternehmen der Biotechnologie und Pharmazie geschaffen werden können“, so Kerstin Schreyer.

„Die Biotechnologie-Branche wurde in der Pandemie in den Fokus gerückt. Wir werden in Zukunft noch vielen medizinischen Herausforderungen begegnen und natürlich stehen noch nicht für alle Krankheiten Medikamente zur Verfügung“, erläuterte Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB, in seiner Begrüßungsrede. „Unsere Start-ups im IZB arbeiten daran, innovative Therapien sowie Diagnostik-Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Das enorme Interesse der Investoren für unsere Start-ups zeigt, dass die Spitzenforschung im IZB international großes Ansehen besitzt. Allein im ersten Halbjahr 2022 haben Life Science Investoren unsere Start-ups mit Anschlussfinanzierungen in Höhe von 170 Mio. Euro unterstützt“, freut sich Zobel über die Dynamik am Standort.

 

Mit den Perspektiven der Bayerischen Wirtschaft vor dem Hintergrund aktueller Krisen und Herausforderungen beschäftigte sich der Hauptgeschäftsführer der vbw- Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Bertram Brossardt in seinem Impulsvortrag. „Nur eine starke deutsche und bayerische Wirtschaft kann helfen, die Folgen des Krieges für unser Land abzufedern und die Ukraine zu unterstützen. Ein Gas-Embargo würde uns mehr schaden als Russland und uns in die Rezession führen. Wir müssen daher die Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren, den Umstieg auf die erneuerbaren Energien beschleunigen und die vorhandenen Energiequellen, etwa die drei noch laufenden Kernkraftwerke, länger nutzen. Der von der Staatsregierung beschlossene „Bayerische Energieplan“ ist daher richtig. Parallel dazu ist es nötig, die Arbeitskosten im Griff zu behalten und Bürokratie abzubauen. Das bedeutet unbedingt auch ein Stoppschild für zusätzliche Belastungen aus Brüssel“, so Brossardt.

Nach den Reden entwickelte sich ein kurzweiliger Abend mit zahlreichen Gesprächen. „Auch 2022 war der Wirtschaftsempfang wieder ein voller Erfolg.“ so Schreyer „Ein besonderer Dank geht vor allem an das Team des IZB: Der Faculty Club G2B bietet den optimalen Rahmen für einen erfolgreichen Netzwerkabend.“

 

Über Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München

Die Fördergesellschaft IZB mbH, im Jahre 1995 gegründet, ist die Betreibergesellschaft der Innovations- und Gründerzentren für Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu einem führenden Biotechnologiezentrum entwickelt. Auf 26.000 m2 sind derzeit über 50 Biotechunternehmen mit über 700 Mitarbeitern angesiedelt. Hier wird an der Entwicklung von Medikamenten gegen schwerste Erkrankungen, wie etwa Krebs, Alzheimer und diversen Autoimmunerkrankungen gearbeitet. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZBs ist die räumliche Nähe zur Spitzenforschung auf dem Campus Martinsried/Großhadern bzw. dem Campus Weihenstephan.

 


 

 

 

Stimmkreisbüro Kerstin Schreyer

Parkstraße 19
82008 Unterhaching
Telefon : 089/66557816
Telefax : 089/66557818