Der Rechtsruck in Europa, die Erschließung neuer Handelsmärkte, das Verhältnis zu China, der Ukraine-Konflikt oder die Flüchtlingssituation in Afrika – auf all diese Themen ging Manfred Weber, MdEP, Parteivorsitzender der EVP, Vorsitzender der EVP-Fraktion im EU-Parlament und stellvertretender CSU-Parteivorsitzender, in seiner Rede im großen Saal des Hauses für Weiterbildung in Neubiberg ein. Weber war auf Einladung der Stimmkreisabgeordneten Kerstin Schreyer, MdL, in den Landkreis München gekommen.

„Ich freue mich, lieber Manfred, dass Du trotz Deines vollen Terminkalenders Zeit gefunden hast, in meinen Stimmkreis zu kommen.“ So die Unterhachinger Landtagsabgeordnete in ihrem Grußwort, in dem sie unter anderem auch den Bezirkstagskandidaten und Bürgermeister der Gemeinde Oberhaching, Stefan Schelle, den Landtagskandidaten für den Stimmkreis München-Land Nord, Bürgermeister Maximilian Böltl, den Bürgermeister der Gemeinde Neubiberg, Thomas Pardeller und Kreisrätin Nicola Gehringer begrüßte.

Nach der Einleitung durch Pardeller und der Überleitung durch Schreyer hielt Manfred Weber einen halbstündigen Impulsvortrag. Im Anschluss nahm sich der niederbayerische Europaparlamentarier eine Dreiviertelstunde Zeit um Fragen des Publikums, die von der Landwirtschaft über die Digitalisierung bis hin zur PKW-Maut alle Themen abdeckten, zu beantworten.

Kerstin Schreyer: „Mit Manfred Weber hat die CSU in Europa einen Top-Mann, der sich für ein starkes Bayern in einem starken Europa einsetzt. Denn ein starkes Bayern ohne die Europäische Union ist in der heutigen Welt nicht mehr vorstellbar.“