Im Faculty Club im siebten Stock der IZB Residence CAMPUS AT HOME fand der vierzehnte Wirtschaftsempfang der Landtagsabgeordneten für den Stimmkreis München-Land Süd, Kerstin Schreyer, statt. Eingeladen waren Unternehmerinnen und Unternehmer aus den unterschiedlichsten Branchen aus der Region. Kerstin Schreyer: „Was für ein toller Abend mit 100 bunt gemischt Unternehmerinnen und Unternehmern: Vom Familienbetrieb bis hin zum Global Player ist alles vertreten!“ Tatsächlich war der Andrang für den Empfang enorm, erstmals musste eine Warteliste eingerichtet werden, da der Faculty Club nicht mehr Personen fasst.
Die anwesenden Gäste wurden vom IZB-Geschäftsführer Christian Gnam begrüßt, der in seinem Wortbeitrag die Bedeutung des IZB für die Biotechnologie in Bayern hervorhob: „In den 30 Jahren seit seiner Gründung hat sich das IZB mit seinen beiden Standorten in Martinsried und Weihenstephan-Freising zu einem der führenden Biotechnologie-Innovationshubs Europas entwickelt. Hier wird an neuen Krebstherapien geforscht und an nachhaltigen Lösungen für die Umwelt gearbeitet. Biotechnologie ist eine Zukunftsbranche, die dazu beiträgt, Bayern und Deutschland fit für die Herausforderungen von morgen zu machen.“
Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, übernahm Kerstin Schreyer das Mikrofon. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion begrüßte den Impulsgeber Staatsminister Markus Blume, MdL, und äußerte sich zur aktuellen politischen Lage: „In Zeiten von Schutzzöllen, einbrechenden Aktienkursen und wirtschaftlichen Problemen braucht es handlungsstarke und kompetente Regierungen, die Ampel war das genaue Gegenteil. Das Rückgrat der neuen Bundesregierung wird die Union bilden. Gerade wirtschaftspolitisch werden wir entscheidende Akzente setzen, damit Deutschland auch in Zukunft global wettbewerbsfähig bleibt.“
Nach der Überleitung durch die Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung trat Gastredner Markus Blume ans Rednerpult, dessen Vortrag unter dem Motto: „Hightech Agenda für Deutschland – auf was es jetzt ankommt“ stand: „Deutschland braucht ein starkes Comeback. Es reicht nicht, dass wir dreieinhalb verlorene Jahre aufholen, wir müssen und wir wollen ein ganzes Jahrzehnt von Modernisierung und Ambition prägen. Das Credo der künftigen Bundesregierung muss sein: Talente fördern, Technologien entwickeln, Tempo machen. Mit der Hightech Agenda für Deutschland nach unserem bayerischen Vorbild haben wir alle Chancen für einen neuen Aufbruch. Wir legen den Fokus auf die entscheidenden Schlüsselmissionen, von KI bis Kernfusion, von Biobank bis Quantencomputer, von Hyperloop bis Luft- und Raumfahrt. Das stärkt Deutschland, Bayern und die Region München.“
Der starke Impuls – begleitet von großem Applaus – markierte das Ende des offiziellen Teils. Beim anschließenden Get-Together hatten die Gäste Möglichkeit, sich branchenübergreifend auszutauschen und kennenzulernen, auch für das leibliche Wohl war mit einem großen Buffet gesorgt. Gastgeberin Kerstin Schreyer: „Der Wirtschaftsempfang war erneut ein großer Erfolg. Vielen Dank an Christian Gnam und das ganze Team des IZB, die dieses Event möglich gemacht haben. Am heutigen Abend wurden viele Türen geöffnet und Kontakte geknüpft. Bisher ist noch aus jedem Empfang ein Joint Venture entstanden und ich bin gespannt, welche Projekte dieses Mal realisiert werden.“