Im Rahmen ihrer Ganztagesbesuche hat die Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein nunmehr Gräfelfing besucht. Begleitet wurde sie bei ihrem Besuch von Bürgermeister Christoph Göbel (CSU),  dem  2. Bürgermeister Peter Köstler (CSU), der CSU-Ortsvorsitzenden Dr. Petra Schmid und dem JU-Ortsvorsitzenden Marco Gronover.

Dabei machte sich die Abgeordnete vor Ort ein Bild von dem gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Leben in der Landkreisgemeinde. Aufgesucht wurden die Wolfart Klinik und das Kinderhaus der Caritas, das Caritas-Heim Sankt Gisela und die Bäckerei Sickinger, die seit über 50 Jahren besteht und in zweiter Generation geführt wird. Mittags fand eine Begegnung mit dem 3.000 starken TSV Gräfelfing zusammen mit seinem Präsidenten, Bürgermeister Christoph Göbel, statt.

MdL Schreyer-Stäblein zeigte sich begeistert von dem großartigen Engagement von Ehren- und Hauptamtlichen insbesondere im sozialen und sportlichen Bereich. Als Mitglied des Landtagsausschusses für Bildung, Jugend und Sport liegen ihr diese Themen besonders am Herzen. Sie versicherte, insbesondere auch dem Gräfelfinger Bürgermeister, sich weiterhin auch für die Belange Gräfelfings einsetzen zu wollen. Hohe Wertschätzung äußerte die Abgeordnete auch für die erfolgreiche Wirtschaftsförderung am Ort. Diese sei für eine Kommune von großer Bedeutung, um mit Steuergeldern in die notwendige Infrastruktur zu investieren. „Nur das Miteinander von Gemeinde und Gewerbe macht dies möglich“, so Kerstin Schreyer-Stäblein.

Ein offenes Ohr zeigte die Abgeordnete für die Sorgen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Insbesondere im sozialen Bereich sei es dringend notwendig, so Schreyer-Stäblein, bessere Voraussetzungen für examinierte Kräfte zu schaffen.  Auf Landkreisebene sei dringend eine Pflegeausbildungsschule notwendig. Dabei kann sie auf den stellvertretenden Landrat Göbel bauen, dem dieses Anliegen ebenso am Herzen liege.

Ebenso wirbt die Abgeordnete auch weiterhin für das berufliche Engagement im Bereich der Kinderbetreuung, wo Männer bisher absolut die Minderheit darstellen.

Viele Erziehungsberechtigte würden darauf bauen, dass ihre Kinder in einem geschützten und guten Umfeld betreut werden. Schreyer-Stäblein lobte den kommunalen Einsatz in Gräfelfing und anderen Kommunen, für die Schaffung weiterer Betreuungsplätze. Durch die veränderte Bundesgesetzgebung waren Städte und Gemeinden in jüngster Zeit sehr stark gefordert, um neue Bauten zu errichten und entsprechendes Personal zu rekrutieren.