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Schreyer-Stäblein besucht Pullach

Leasing, Lockenstab und Lesebrille

08.08.2013
v.l.n.r. Peter Kober (Executive Manager LHI); Jens Kramer (Geschäftsführer LHI); Cornelia Zechmeister (Kreisrätin); Angelika Knecht (FU-Ortsvorsitzende); Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL; Robert Soethe (Geschäftsführer LHI); Bürgermeister Jürgen Westenthann
v.l.n.r. Peter Kober (Executive Manager LHI); Jens Kramer (Geschäftsführer LHI); Cornelia Zechmeister (Kreisrätin); Angelika Knecht (FU-Ortsvorsitzende); Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL; Robert Soethe (Geschäftsführer LHI); Bürgermeister Jürgen Westenthann

In Ihrem Stimmkreis besucht Kerstin Schreyer-Stäblein aktuell jede Gemeinde, um zu erfahren, was die Bürger umtreibt. Am Dienstag war die Gemeinde Pullach Ziel der Landtagsabgeordneten. Sie besuchte das Unternehmen LHI Leasing, den Elektrofachhandel „Kilger“ und die Optikerfiliale „Böttger Optik“. Begleitet wurde sie bei ihrem Besuch in Pullach von Bürgermeister Jürgen Westenthanner, der Kreisrätin Cornelia Zechmeister, der FU-Ortsvorsitzenden Angelika Knecht, dem CSU-Ortsvorsitzenden Benno Schroeder und dem CSU-Bürgermeisterkandidaten Dr. Andreas Most.

Nur drei Jahre hat es ab dem Erstkontakt zum Bürgermeister gedauert bis LHI Leasing seinen Standort in Pullach beziehen konnte. Laut Geschäftsführung hat sich die Gemeinde stets als offener und guter Partner erwiesen. Doch nicht immer ging es so reibungslos zu. Die Krise hat auch dem Immobilien-Leasing Unternehmen zugesetzt. Der  1973 gegründeten Gesellschaft ist es jedoch geglückt, zu jeder Zeit schwarze Zahlen zu schreiben.

Wie viele Finanzdienstleister, blickt allerdings auch sie zunehmenden europäischen Vorschriften mit Bedenken entgegen. Schreyer-Stäblein forderte die Geschäftsführung auf, ihr frühzeitig von besorgniserregenden Entwicklungen zu berichten, so dass sie sich mit Ihren Kollegen auf Bundes- und europäischer Ebene für eine sinnvolle Gesetzgebung einsetzen könne.

Ein ganz anderes Problem treibt kleine Unternehmen um: Der florierende Internethandel. Uwe Eisemann, dem Inhaber von „Elektro Kilger“, passiert es immer öfter, dass seine Beratungs-Dienstleistung nicht mehr bezahlt wird. Kunden lassen sich in seinem Geschäft das passende Gerät erklären, kaufen es aber dann im Internet. Durch Fixkosten wie die Laden-Miete oder Personalkosten ist es ihm nicht möglich, die gleichen Preise zu bieten, wie die großen Internethändler.

„Bei aller Flexibilität, die der neue Internethandel bietet; ist es wichtig, dass kleine Unternehmen weiter bestehen können. Schon jetzt sind deutlich weniger Geschäfte im Stadtkern ansässig. Der billigste Preis darf nicht das einzige Entscheidungskriterium sein. Sonst sieht es in unseren Innenstädten bald mager aus.“

Vor einer weiteren Herausforderung stehen jedoch beide, Optiker und Elektrohandel: Es gibt keine Nachfolger. Gerne würden sie ausbilden. Jedoch fänden sich keine geeigneten Schul-Absolventen mehr. Für die meisten sei es nicht attraktiv, dann zu arbeiten, wenn andere Freizeit haben, so Inhaber Böttger.

 


Stimmkreisbüro Kerstin Schreyer

Parkstraße 19
82008 Unterhaching
Telefon : 089/66557816
Telefax : 089/66557818