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Landtagsabgeordnete Schreyer-Stäblein: „Mehr Sicherheit für Radfahrer“

11.12.2013

Unterhaching. „Wir wollen auch für Radfahrer mehr Sicherheit im Straßenverkehr“, so Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein. Die CSU-Landtagsfraktion hat dazu aktuell einen Dringlichkeitsantrag im Bayerischen Landtag eingereicht. Darin wird die Staatsregierung aufgefordert, weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer in die Wege zu leiten.

Schreyer-Stäblein betonte, dass dabei, wie im Antrag gefordert, insbesondere die Fortführung des Radwegebaus und  die Information der Kommunen über die Möglichkeiten der Radverkehrsführung und deren Planung verbessert werden sollen. Auch sollen die Wegweiser für den Radverkehr optimiert und seitens des Freistaats verstärkt auf die Einhaltung der Verkehrsvorschriften geachtet werden.

Die Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrern sind 2013 im Vergleich zu 2012 leicht rückläufig. Auch die Anzahl der verletzten und getöteten Radfahrer ist rückläufig. „Radfahrer sind mangels ‚Knautschzone‘ besonders gefährdet“, sagte Schreyer-Stäblein. Deshalb liegt der klare Schwerpunkt auf der weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit. „Zum einen sind hier die Behörden gefordert“, so der Landtagsabgeordnete.

„Besonders wichtig ist uns aber, die Eigenverantwortung der Radfahrer zu stärken“, sagte Schreyer-Stäblein. „Jeder kann was tun!“ Hier nannte Schreyer-Stäblein besonders die richtige Fahrradbeleuchtung, sichtbare Kleidung und das Tragen eines Schutzhelms. Der Freistaat soll dazu, so fordert es die Landtagsfraktion in ihrem Antrag, weitere Ideen entwickeln, wie Radfahrer darüber besser informiert werden können.

Radfahren habe als Teil der Gesamtmobilität in jüngerer Zeit mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. „Der Freistaat hat in den vergangenen Jahren seine Aktivitäten bei der Finanzierung von Radwegen deutlich verstärkt“, so Schreyer-Stäblein. Die Staatsregierung hat dazu beispielsweise das Bayerische Verkehrssicherheitsprogramm 2020 veröffentlicht. „Indem wir einen Schwerpunkt auch auf die Sicherheit der Radfahrer setzen, können wir damit gleichzeitig einen Beitrag leisten, den Anteil des umweltfreundlichen Radverkehrs am Gesamtverkehr zu erhöhen“, sagte Schreyer-Stäblein.

Darüber hinaus wurden in Bayern in den letzten fünf Jahren im Zuge von Bundes- und Staatsstraßen rund 200 Mio. Euro in den Radwegebau investiert. Die Investitionen in das Radwegenetz werden in diesem und in den nächsten Jahren fortgesetzt. Ziel sind weitgehend durchgängige Radverkehrsnetze.

 

 


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