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Schreyer-Stäblein und Göbel bitten Kreissparkasse einzulenken

21.02.2014
Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL und der stellvertretende Landrat Christoph Göbel
Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL und der stellvertretende Landrat Christoph Göbel

In einem Brief wenden sich Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein und Vizelandrat Christoph Göbel an den Vorstand der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg und bitten darum, die Entscheidung nochmals zu überdenken, die Serviceleistungen im Unterhachinger Wohnstift am Parksee einzustellen. Beide machen sich große Sorgen um die gute Versorgung der Seniorinnen und Senioren im dortigen Wohnstift.


Viele ältere Menschen seien in der Vergangenheit sehr froh gewesen, wenn sie ihre Bankangelegenheiten mit der Kreissparkasse quasi in den eigenen vier Wänden abwickeln konnten. Aufgrund ihres Alters oder ihrer Gebrechlichkeit sei der Weg zur örtlichen Filiale nicht ohne weiteres einfach. Deswegen gab es auch eine große Wertschätzung gegenüber dieser Serviceleistung. Schreyer-Stäblein und Göbel sind der Meinung, dass durch diesen Entschluss das Vertrauen in die Kreissparkasse geschädigt worden sei.

Kerstin Schreyer-Stäblein erinnerte in dem gemeinsamen Brief an ihre frühere Gemeinderatszeit. Mit der Aufgabe der Filiale am Unterhachinger Rathausplatz sei sie vertröstet worden, dass die Leistungen im Wohnstift aufrechterhalten werden. Schreyer-Stäblein: „Hieran sollte unbedingt festgehalten werden!“

Eine Kosten-Nutzen-Analyse allein könne nicht ausschlaggebend für die Kreissparkasse sein, um einen solchen Dienst einzustellen. „Unsere Kreissparkasse hat nicht nur ein Motto, sondern auch den Auftrag, sehr nah an den Kunden, an den Bürgerinnen und Bürgern, zu sein“, so die beiden Unterzeichner. Besonderheiten, wie zum Beispiel die Servicestunde in Unterhaching, seien als Alleinstellungsmerkmal zu verstehen. „Und bei der Vielfalt an Banken und Kreditinstituten ist es auch für unsere Kreissparkasse wichtig, sich zu behaupten und Anreize zu schaffen.“

Vor allem gelte es, an die älteren Mitmenschen zu denken. „Wir müssen so viele Möglichkeiten schaffen, wie es umsetzbar ist, um die Seniorengeneration in ihrer Selbständigkeit zu unterstützen.“

Kerstin Schreyer-Stäblein und Christoph Göbel bitten in ihrem Schreiben den Vorstand der Kreissparkasse, diese Entscheidung nochmals zu überdenken. Vorwürfe, die Kreissparkasse würde kunden- und seniorenfeindliche Entscheidungen treffen, müssten ausgeräumt werden. „Uns liegt der Ruf der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg am Herzen. Aber wir sehen auch die Notwendigkeit, auf unsere ältere Bevölkerung zuzugehen“, schließen die Abgeordnete und der Vizelandrat ihren Brief ab.

 





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