Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer sichert der Landtagsabgeordneten Kerstin Schreyer-Stäblein zu, dass die U-Bahn nach Martinsried verlängert wird. Die notwendigen Verträge sind soweit fertig, dass sie in den kommunalen Gremien vor Ort behandelt werden können.

Auf eine Anfrage der Unterhachingerin hat Horst Seehofer erklärt, dass das U-Bahn-Projekt nach dem „Garchinger Modell“ ausgestaltet werden soll. Die Bauherreneigenschaft würde bei  der Gemeinde Planegg liegen, die wiederum eine Projektmanagementgesellschaft gründen müsste. Hierbei beteiligen sich ebenso Freistaat und Landkreis. Die stellvertretende Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion zeigt sich hinsichtlich der zu erwartenden Beschlüsse zuversichtlich, dass die weiteren Schritte angegangen werden können. Das Projekt U-Bahn für Martinsried rückt in greifbare Nähe. „Damit erhält nicht nur die Gemeinde Planegg, sondern vor allem der Forschungsstandort und das Gründerzentrum Martinsried endlich den lang herbeigesehnten Anschluss an das Münchner U-Bahn-Netz“, erklärt Schreyer-Stäblein. Der Entscheidung für die U-Bahn-Verlängerung seien lange Planungen und Verhandlungen vorangegangen. Die Nachricht des Bayerischen Ministerpräsidenten sei „wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk“, so die Stimmkreisabgeordnete Schreyer-Stäblein.