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Kerstin Schreyer-Stäblein: Vorschlag nach Offenlegung aller Gehälter stammt aus Absurdistan – SPD-Ministerin Schwesig säht Misstrauen und Neid

02.03.2015

„Diesen Vorschlag aus Absurdistan werden wir auf keinen Fall mittragen“, macht Kerstin Schreyer-Stäblein, stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, zur Forderung von SPD-Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig deutlich. Schwesig plant laut „Spiegel“ ein Gesetz zur Offenlegung der Gehälter möglichst aller deutschen Beschäftigten.

„Dieser Vorschlag ist gefährlich, denn er schafft in den Unternehmen ein Klima aus Misstrauen und Neid. Das würde zu enormen Ärger führen“, verdeutlicht Schreyer-Stäblein. Schwesig begründet ihren Vorstoß mit der ungleichen Bezahlung von Männern und Frauen. „Mit gesetzlichem Druck quer durch alle Branchen und Unternehmen erreichen wir hier gar nichts“, so Schreyer-Stäblein. „Die CSU-Fraktion setzt auf das soziale Gewissen der Arbeitgeber und einen Bewusstseinswandel in der Bevölkerung, um Unterschiede bei der Entlohnung zwischen den Geschlechtern anzugleichen“, so die CSU-Politikerin.

Auch die Arbeitgeberverbände lehnen den Vorschlag der Ministerin durch die Bank weg ab. „Die Unternehmen sind durch den Bürokratiewahnsinn beim Mindestlohn bereits genug belastet“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Anstatt diese Herausforderung wie von der CSU-Fraktion gefordert in den Griff zu bekommen, plant die SPD gleich das nächste Bürokratiemonster.“ Die CSU-Landtagsfraktion appelliert daher an die Ministerin, ihre Pläne im Sinne eines friedlichen Klimas unter den Beschäftigten umgehend zu beerdigen.


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