Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und CSU-Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein bittet Unternehmen darum, aktiv darüber nachzudenken, ob sie Praktikumsplätze oder Ausbildungsstellen an Flüchtlinge zu vergeben haben. 
„Wir müssen die Menschen, die zu uns kommen, in Arbeit bringen. Arbeit  ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine wirtschaftliche  Eigenständigkeit und der Grundstein für eine gelungene Integration in  Deutschland“, so Schreyer-Stäblein. Der Bedarf nach Arbeitskräften ist  gegeben. „Mich erreichen immer wieder Anfragen nach qualifizierten  Bewerbern von Unternehmen aus meinem Stimmkreis“, so Schreyer-Stäblein  weiter. 
Umgekehrt fragten aber auch Asylbewerber nach Beschäftigungsmöglichkeiten. „Nun ist es wichtig, beide Seiten zusammen zu bringen“, sagte Schreyer-Stäblein. Damit sich Arbeitgeber und Bewerber finden können sei mit dem Zentrum für Flüchtlinge beim Arbeitsamt eine entsprechende Stelle eingerichtet worden. Hier können sich Arbeitgeber und Flüchtlinge für Praktika und Ausbildungsstellen registrieren. Arbeitgeber können sich an die Mailadresse Muenchen.Zentrum-Fluechtlinge@arbeitsagentur.de wenden. Flüchtlinge sollten sich besser persönlich mit Unterlagen vorstellen, um klären zu können, wo sie richtig gemeldet sind. Bei fehlenden Sprachkenntnissen ist auch eine Beratung in 17 Sprachen beim Arbeitsamt möglich.
 
 
								