Auf Initiative der stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Kerstin Schreyer-Stäblein hat der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung die Förderung von zwei ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz beschlossen.

MARO Genossenschaftsvorstand Martin Okrslar, der gerade auch ein Projekt in Oberhaching plant, zeigte sich dankbar über die Zuwendung in Höhe von 200.000.- Euro für den Bau in Weilheim. „Ich halte Projekte dieser Art für zukunftsweisend“, begründete Schreyer-Stäblein ihr Engagement. „Ich möchte, dass Menschen auch im Alter und bei nachlassenden körperlichen und geistigen Kapazitäten noch Angebote haben, ihr Leben selbstbestimmt zu führen.“

Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL und Martin Okrslar hatten sich beim Know-How-Transfer der Wirtschaftsjunioren im Bayerischen Landtag kennen gelernt. „Ich freue mich, dass der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung erstmalig eine Genossenschaft fördert, so Schreyer-Stäblein.

MARO plant gerade in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Oberhaching ein  neues Projekt für ambulant betreute Wohngemeinschaften für Demenzkranke. Spatenstich für den Neubau ist für Frühjahr 2016 vorgesehen. In einer ambulanten betreuten Wohngemeinschaft leben Betroffene als Mieterinnen und Mieter in einem familienähnlichen Verband zusammen und werden dort von einem selbst gewählten ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst mit den notwendigen Leistungen versorgt.
„Ich kann es nur begrüßen, wenn eine solche Einrichtung in meinem Stimmkreis gebaut wird“, so Schreyer-Stäblein.