Die Versorgung von Patienten mit Mukoviszidose oder anderen seltenen Erkrankungen muss nach Ansicht des gesundheitspolitschen Sprechers der CSU-Fraktion, Bernhard Seidenath weiter verbessert werden. Eine entsprechende Initiative hat Seidenath als Vorsitzender des CSU-Arbeitskreises für Gesundheit und Pflege im Nachgang zur Anhörung „Medizinische Versorgung von an seltenen Erkrankungen leidenden Erwachsenen am Beispiel der Mukoviszidose“ im Bayerischen Landtag angekündigt.
„Es ist in den vergangenen Jahrzehnten schon vieles für die Menschen mit Mukoviszidose erreicht worden. Die Anhörung hat aber auch gezeigt, dass sowohl beim Übergang der Behandlung vom Kinder- zum Erwachsenenalter als auch in der Finanzierung insbesondere durch die Krankenkassen und in der Forschung Handlungsbedarf besteht“,
so Seidenath.
„Es ist keine adäquate Versorgung, wenn erwachsene Patienten in einer Kinderabteilung behandelt werden. Zudem kann nicht sein, dass die Versorgung von Mukoviszidose quersubventioniert werden muss, weil die Behandlung nicht in vollem Umfang von den Krankenkassen übernommen wird.“